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Erster Schritt: Ruhestands-Checkup

Hier werden zunächst Höhe, Struktur und Absicherung der Vermögenswerte erfasst. Neben der Erfassung der persönlichen Daten werden zunächst Wünsche und Ziele für den Ruhestand erörtert. Es werden auch Fragen berücksichtigt, die selten im Fokus der Überlegungen stehen, aber zentrale Bedeutung für die weitere Bedarfsermittlung haben, wie z.B. der Wunsch eines Paares nach gemeinsamem Ruhestandsbeginn oder bei Firmeninhabern die Frage nach den Übergabe-Modalitäten sowie evtl. für den Ruhestand geplanter Aktivitäten, die zusätzlichen Mittelbedarf erfordern (etwa Ausbau von Hobby- und Reiseaktivitäten). Weiterhin erfolgt eine Definition der vom Kunden für möglich gehaltenen (und womöglich unterschätzten) Störfälle und deren potenzieller Auswirkungen (wie etwa Krankheiten, Pflegefall, Tod naher Angehöriger, Insolvenz der eigenen Firma, Kapitalverlust durch Fehlentwicklung von Anlagestrategien, Inflation). Vertieft ist hier insbesondere auf das Inflationsrisiko einzugehen, das von den meisten Kunden verdrängt bzw. unterschätzt wird, wie an Alltags-Beispielen leicht zu demonstrieren ist.

Weiterhin erfolgt eine Bewertung der aktuellen sowie künftig erwarteten Lebenshaltungskosten, wobei für die Prognose des gewünschten und erreichbaren künftigen Lebensstandards mit dem Kunden eine individuelle Ausgaben-Kategorisierung in die Bedarfsstufen „Basis“, „Komfort“ und „Luxus“ erarbeitet wird („Prognose Lebenshaltung 3-Töpfe-Modell“). Dies gibt neben der Ermittlung des abzusichernden Basisbedarfs Aufschlüsse über den persönlichen „Luxustyp“ des Kunden sowie seiner potenziellen Verzichtsbereitschaft.

Zweiter Schritt: Vertiefungs-Gespräch

Anhand des checkups liegt bereits ein Überblick über die Vermögens- und Ausgabesituation des Kunden vor. Gleichfalls hat der Kunde bereits seine  Versorgungsdefizite und –bedarfe erkannt. Im Vertiefungs-Gespräch muss geklärt werden, welche konkreten Handlungen hinsichtlich der Dringlichkeit in Verbindung mit deren Auswirkungen erforderlich oder eben nicht erforderlich sind. Dazu wird mit dem Kunden eine Prioritätenliste für die Relevanz der angestrebten Lösungen erarbeitet und dokumentiert. Diese dient als Basis für künftige Wiederholungs-Beratungsgespräche und macht Erfolge und Fortschritte messbar. Sie ist bei den künftigen Beratungsgesprächen laufend fortzuschreiben.

Dritter Schritt: Abschlussgespräch

Am Ende der Beratung steht die Vorstellung einer ganzheitlichen und bedarfsgerechten Lösung.
Die Ergebnisse aus den Schritten 1 und 2 werden nochmals zusammen gefasst und dem Kunden dessen Wünsche, Ziele, der erkannte Bedarf und die favorisierten Lösungsansätze ins Gedächtnis gerufen. Dabei soll der Kunde in vollem Umfang den Mehrwert der Beratung durch einen zertifizierten Ruhestandsplaner (FH) erfahren.